Die 10 besten Sehenswürdigkeiten in Berlin

1. Besuchen Sie das Reichstagsgebäude

Das Reichstagsgebäude ist der Sitz der deutschen Regierung und Zeuge der oft turbulenten Geschichte des Landes. Erbaut im 19. Jahrhundert, wurden in dem Gebäude bis zum Ende der deutschen Monarchie 1918 Reichsgesetze debattiert und verabschiedet.

Später, im Februar 1933, erlitt das Gebäude einen Brandschaden und führte zu einem zerstörten Plenarsaal. Andere Teile des Gebäudes dienten jedoch während des Krieges als Lazarett und Entbindungsstation. Seit 1994 wurde das Gebäude saniert und dient heute als Sitz des Deutschen Bundestages.

Im Zuge der Sanierung verfügt das Gebäude nun über eine öffentlich zugängliche Glaskuppel und eine Dachterrasse mit 360-Grad-Blick über Berlin. Wenn das Parlament nicht tagt, können Sie an der 90-minütigen Führung teilnehmen, um mehr über die Geschichte und Architektur des Gebäudes zu erfahren.

Ihre Führung beenden Sie mit einem Besuch der Glaskuppel, die als Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands gilt. Vergessen Sie nicht, ein Abendessen im Restaurant auf der Dachterrasse zu reservieren, um Ihren Tag mit einem einzigartigen kulinarischen Erlebnis ausklingen zu lassen!

2. Betrachten Sie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas

Mitten in der Stadt finden Sie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas, das als Ort der Erinnerung und Mahnung dient. Die Gedenkstätte wurde 2005 eröffnet, um der sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust zu gedenken. Auch als Holocaust-Mahnmal bekannt, ist es ein ziemlich interessanter Anblick, vor allem wegen der einzigartigen Architektur des Gebäudes.

Das Holocaust-Mahnmal wurde vom Architekten Peter Eisenman entworfen und verfügt über ein unterirdisches Informationszentrum. Das unterirdische Zentrum dokumentiert die schreckliche Verfolgung und Vernichtung der Juden in Europa.

Die Gedenkstätte selbst umfasst eine Fläche von 19.000 Quadratmetern, auf der 2.711 Betonplatten oder Blöcke unterschiedlicher Höhe ruhen. Die Betonplatten lagen leicht geneigt, was ihr ein wellenartiges Aussehen verleiht.

Die Gedenkstätte ist rund um die Uhr von allen Seiten geöffnet, sodass Sie sie jederzeit besuchen und durchwandern können, aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie bei dieser Berliner Attraktion, die Sie unbedingt besuchen müssen, etwas emotional werden.

3. Kultivieren Sie auf der Museumsinsel

Berlin beherbergt rund 175 Museen, sodass es Tage, Monate oder sogar Jahre dauern kann, alle Ausstellungen und Highlights dieser Museen zu erkunden. Einer der Orte, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten, ist die Museumsinsel.

Die Museumsinsel ist der größte Museumskomplex Europas und gehört seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit fünf weltberühmten Museen aus der Zeit der preußischen Herrscher beherbergt sie zahlreiche Schätze und einzigartige Sammlungen von Donatello und Bernini sowie die weltberühmte Büste der Nofretete.

Als Teil der Gebäude der Museumsinsel können Sie das Pergamonmuseum erkunden, Heimat antiker Architektur (denken Sie an antike Gebäude im Inneren des Museums!).

Bewundern Sie den Pergamonaltar, der in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. unter König Eumenes II. erbaut wurde und 35,6 Meter breit und 33,4 Meter tief ist. Das 17 Meter hohe Markttor von Milet und das Ischtar-Tor sind architektonische Wunderwerke, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Dann gibt es das Alte Museum (das Alte Museum), das Neue Museum (das Neue Museum), die Alte Nationalgalerie und das Bode-Museum zu entdecken!

4. Schauen Sie sich den Checkpoint Charlie an

Der Checkpoint Charlie – Ecke Friedrichstraße/Zimmerstraße – diente während des Kalten Krieges als Militärkontrollpunkt und Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin. Heute sehen Sie eine Nachbildung des Kontrollpunkts mit Stand, Flagge und Sandsäcken.

1961 wurde es Schauplatz einer Panzerkonfrontation zwischen den USA und den Sowjets, die fast einen dritten Weltkrieg auslöste. Mit einer Augmented-Reality-App – „Cold War in Berlin“ – können Sie eine vollständige Erfahrung machen, um eine Nachbildung der Konfrontation am Checkpoint Charlie zu sehen.

5. Staunen Sie über den Berliner Dom

Der Berliner Dom mit seiner beeindruckenden Basilika ist eines der Wahrzeichen Berlins. Eigentlich handelt es sich um eine evangelische Kirche, die zwischen 1747 und 1750 erbaut wurde, aber zwischen 1894 und 1905 erfuhr der Bau eine Umgestaltung im neobarocken Stil. Die Kathedrale hat eine zentrale Kupferkuppel, die satte 98 Meter (322 Fuß) hoch ist.

Die Kathedrale war eines der vielen Gebäude, die während des Zweiten Weltkriegs beschädigt wurden, daher begannen die Restaurierungsbemühungen 1975 mit einer vereinfachten Form. Der Berliner Dom beherbergt die Hohenzollerngruft, die fast 100 Sarkophage enthält, darunter den von Prinz Friedrich Ludwig.

Für ein einzigartiges Erlebnis veranstaltet der Berliner Dom das ganze Jahr über Konzerte, die Sie besuchen können, und die Sommerprogramme umfassen klassische Musikfestivals. Die Akustik wird Sie nicht enttäuschen!

6. Bestaunen Sie das beeindruckende Brandenburger Tor

Eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands ist das Brandenburger Tor, das als Symbol für Frieden und Einheit dient. Der von Carl Gotthard Langhans entworfene neoklassizistische Bau ähnelt den Propyläen der Akropolis in Athen.

Sie können die Quadriga bestaunen, die einen von vier Pferden gezogenen Streitwagen darstellt, und darüber nachdenken, wie viel Geschichte diese Struktur erlebt hat.

Am Brandenburger Tor finden große Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel der Tag der Deutschen Einheit, an dem die Bundesrepublik Deutschland und die Demokratische Republik Deutschland am 3. Oktober eine gemeinsame Regierung bildeten.

Auf der Parallelstraße zum Tor namens Straße des 17. Juni hat diese Straße viele Sehenswürdigkeiten, darunter das Sowjetische Ehrenmal, und wurde als Ort für Marathons und Paraden genutzt. Wenn Sie im Herbst in der Stadt sind, sollten Sie das Brandenburger Tor während des Festival of Lights nicht verpassen, da es als spektakuläre Kulisse für visuelle Lichtkunst dient.

7. Besuchen Sie das Festival of Lights

Das Festival of Lights findet jedes Jahr im Herbst in Berlin statt. Die Stadt wird zu einer Stadt der Lichtkunstproduktionen mit vielen historischen Wahrzeichen, Gebäuden und Denkmälern, wie dem Brandenburger Tor, dem Berliner Dom und dem Berliner Fernsehturm, die nachts beleuchtet werden.

Sowohl nationale als auch internationale Künstler nehmen sich die Zeit und Mühe, eine Geschichte zu schaffen, die in Licht-, Projektions- und Videokunst dargestellt wird. Das Festival of Lights dauert normalerweise etwa 10 Tage im Oktober und findet von 20 Uhr bis Mitternacht statt. Machen Sie sich bereit und stellen Sie sicher, dass Sie dieses künstlerische, kreative und spektakuläre Festival nicht verpassen.

Während des 10-tägigen Festivals wird es zahlreiche Pop-up-Events und Essensstände, Live-Musik und Fotoworkshops geben. Außerdem können Sie auch an einer der geführten „Lightseeing“-Touren teilnehmen, wenn Sie mehr über die Kunstprojektionen erfahren möchten.

8. Fahren Sie auf der Landebahn des Flughafens Tempelhof

Das 954 Hektar große Gelände des Flughafens Tempelhof, das im Oktober 2008 für den Flugverkehr geschlossen wurde, ist mit Sicherheit eines der einzigartigsten Dinge, die man in Berlin unternehmen kann. Der auch als Tempelhofer Feld bekannte Flughafen Tempelhof liegt 8 Kilometer südlich des Stadtzentrums.

Sie können das Besucherzentrum besuchen, um mehr über die Geschichte zu erfahren und die Ausstellung zu erkunden, oder an einer der geführten Touren teilnehmen, um die Terminals und Hangars und die versteckten Orte wie Bunker und Gewölbe zu sehen.

Sobald Sie mit der Erkundung der Gebäude fertig sind, können Sie mit dem Fahrrad, Einrad, Schlittschuhen oder Segway über die vier Meilen gepflasterten Landebahnen auf der Landebahn fahren.

Die Einheimischen lieben es, bei schönem Wetter zu grillen und zu picknicken, und viele engagieren sich in den Gemeinschaftsgärten mit über 250 Hochbeeten für die Gartenarbeit. Der Flughafen Tempelhof dient auch als großartiger Ort für Konzerte und Stadtveranstaltungen, und Sie können sogar einen atemberaubenden Blick auf den Fernsehturm genießen.

9. Schlendern Sie über die Oberbaumbrücke

Wussten Sie, dass Berlin fast 1.000 Brückenbauwerke hat? Eine der kunstvollsten Brücken ist die doppelstöckige Oberbaumbrücke, die seit 1896 die Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg verbindet. Vielleicht erkennen Sie die Brücke aus einigen Szenen aus dem Film „Die Bourne-Vorherrschaft“.

Sie können die Oberbaumbrücke zu Fuß, mit dem Auto oder mit dem Zug überqueren, da das mittelalterlich anmutende Bauwerk alle drei bedient. Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie die Brücke auch mit einer der Spree-Kreuzfahrten über den Fluss erkunden. Die Gegend um die Brücke beherbergt auch viele Clubs sowie Musik- und Modeunternehmen.

Der Oberbaum war ursprünglich eine Holzbrücke. Schneller Vorlauf bis heute, und es hat jetzt seven Bögen mit Granit und Mauerwerk. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie Straßenkunst an einigen Wänden sehen!

10. Gehen Sie entlang der East Side Gallery/Berliner Mauer

Die längste Open-Air-Galerie der Welt befindet sich in Berlin auf einem ehemaligen Abschnitt der Berliner Mauer. Es ist etwa 1,3 Kilometer lang in der Nähe der Spree. Als die Berliner Mauer fiel, fertigten etwa 118 Künstler aus 21 verschiedenen Ländern Kunstwerke entlang der Mauer an.

Nicht einmal ein Jahr später wurde der Ort zur Gedenkstätte. Sie werden feststellen, dass die meisten Kunstwerke die politischen Veränderungen zeigen, die zwischen 1989 und 1990 stattfanden, wobei einige von ihnen besonders berühmt sind, wie z.

Beginnen Sie Ihren Spaziergang neben der East Side Gallery in der Nähe des Warschauer Bahnhofs oder wenn Sie die Oberbaumbrücke erreichen. Gehen Sie an der East Side Gallery vorbei und bestaunen Sie die Kunstwerke. Wir empfehlen Ihnen, dies am Abend zu tun, um die Menschenmassen und Radfahrer zu vermeiden.

Sie werden feststellen, dass einige der Kunstwerke möglicherweise verfallen, da die Wand dem rauen deutschen Wetter ausgesetzt ist. Restaurierungs- und Konservierungsbemühungen finden seit den späten 90er Jahren statt, daher bemerken Sie vielleicht einige Bereiche, in denen noch gearbeitet wird.

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